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Das Finanzministerium wird die Verbrauchsteuer auf Limonade und Kwas drastisch erhöhen: Wie werden sich die Getränkepreise ändern und wann wird dies geschehen?

Russland plant, ab dem neuen Jahr die Steuern auf den Konsum süßer kohlensäurehaltiger Getränke zu erhöhen. Hersteller zahlen eine Steuer von 10 Rubel pro Liter Produkt statt 7 Rubel. Darüber hinaus wird in den vom Finanzministerium ausgearbeiteten Änderungsentwürfen zum zweiten Teil der Abgabenordnung die Verbrauchsteuer auf Kwas wie folgt erhoben: Warum solche Maßnahmen eingeführt werden und wie sich dies auf die Preise auswirkt, wird in angegeben unser Material.

In Russland wurde Mitte 2023 eine Verbrauchsteuer auf kohlensäurehaltige Getränke mit einem bestimmten Zuckergehalt eingeführt. Derzeit wird es von Herstellern von Erfrischungsgetränken (bis zu 1,2 % Ethylalkohol) bezahlt, die Zucker (Glukose, Fruktose, Saccharose, Dextrose, Maltose, Laktose), Zuckersirup oder Honig enthalten. Wenn die Kohlenhydratmenge 5 g pro 100 ml übersteigt, werden 7 Rubel pro Liter an die Staatskasse überwiesen.

Um den Zuckerkonsum der Bürger weiter zu reduzieren, schlug die Staatsduma vor, die Verbrauchsteuerschwelle auf 2 Gramm pro 100 ml zu senken. Das Finanzministerium stellte jedoch fest, dass die Hersteller die Zuckermenge in ihren Getränken absichtlich zu niedrig angaben, um Steuern zu vermeiden.

Nun plant das Finanzministerium, den hohen Zuckergehalt auf andere Weise zu bekämpfen. In der Neufassung der Novellen wurde beschlossen, nicht die Anforderungen für Zucker zu verschärfen, sondern die Verbrauchsteuer selbst zu erhöhen. Dem Dokument zufolge sollen es ab dem 1. Januar 2025 10 Rubel pro Liter sein, statt derzeit 7 Rubel. Darüber hinaus werden Steuern von Kwas-Herstellern gezahlt, deren Volumenanteil an Ethylalkohol 1,2 % nicht überschreitet. Es wird angenommen, dass dieses Getränk Zucker enthält.

All dies ist nach Angaben des Finanzministeriums notwendig, um den Zuckerkonsum der Bevölkerung zu reduzieren. Außerdem werden auf diese Weise im Jahr 2023 Gelder in Höhe von 8,3 Milliarden Rubel auf das Staatskonto überwiesen. Prognosen zufolge wird der Betrag in diesem Jahr auf 20 Milliarden Rubel steigen. Das Finanzministerium verwendet diese Mittel zur Finanzierung von Gesundheitsmaßnahmen, einschließlich der Bekämpfung von Diabetes.

Wie wirkt sich das auf die Kosten aus?

- Einerseits scheint das keine allzu große Menge zu sein. Multipliziert man dies hingegen mit dem Jahresverbrauch, wird die Menge riesig. „Es ist immer üblich, solche Produkte in der Familie zu konsumieren oder beispielsweise für festliche Anlässe zu bezahlen“, sagte der Experte.

— Traditionell gibt es zum Jahresende einen Preisanstieg und während der Feiertage steigt die Nachfrage. Auch in dieser Zeit neigen die Menschen dazu, spontan einzukaufen, ohne die Kosten zu berechnen, schlägt Maxim Chirkov vor.

Schon eine kleine Preiserhöhung kann einen echten Einfluss auf die Nachfrage haben. Verbraucher neigen dazu, weniger süße Getränke zu wählen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens wird es billiger und zweitens wird es gesünder aussehen.

— Natürlich ist es für Hersteller generell sinnvoll, auf Getränke mit weniger Zucker umzusteigen. Der Ökonom geht jedoch davon aus, dass diese Veränderungen relativ unmerklich sein werden, da der Prozess langsam voranschreiten wird.

Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen jedoch, den Preis zu ändern. Zucker ist eine Ausgabe und sein Preis ist in den Endkosten enthalten. Dies bedeutet, dass Hersteller durch die Reduzierung des Zuckergehalts sowohl Zuckerkosten als auch Verbrauchssteuern einsparen können.


Источник: 72.RU - главные новости Тюмени. Shkulev Digital72.RU - главные новости Тюмени. Shkulev Digital

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