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Die Besucherzahlen in Einkaufszentren in St. Petersburg gingen bis Ende Oktober um 6 % zurück

Laut Focus Technologies ging der Verkehr zu Einkaufszentren in St. Petersburg vom 21. bis 27. Oktober um 6 % zurück. In Moskau stieg der Einkaufsindex der Stadt (Besucher pro 1.000 m2 Verkaufsfläche) im gleichen Zeitraum um 2 %, während er in Russland insgesamt um 4 % sank.

Gleichzeitig bringe der den Russen bereits bekannte Black Friday nicht mehr die erwartete Wirkung, so dass die Marktteilnehmer diese Aktion nicht mehr aktiv fördern, schreibt Kommersant unter Berufung auf die Vizepräsidentin der Union Natalya Kermedchieva. Einkaufszentrum. Sie wies darauf hin, dass im September und Oktober der Filialverkehr einzelner Einzelhändler um 30 bis 40 Prozent zurückgegangen sei und die Einkaufszentren seitdem aufgrund der hohen Nachfrage nach Online-Einkäufen für Kleidung und Schuhe weiterhin Kunden verlieren würden.

Experten gehen davon aus, dass der Shopping-Center-Index aufgrund saisonaler Werbeaktionen nur um 2-4 % im Vergleich zum Jahresdurchschnitt wachsen wird. Irina Tsarkova, Leiterin der Einzelhandelsimmobilienabteilung von Nicolliers, sagte, dass die durchschnittliche Leerstandsquote auf dem Einzelhandelsimmobilienmarkt bis zum Jahresende in St. Petersburg 3 % und in Moskau 6,5 % betragen werde. Im Vergleich zum Vorjahr wird ein Rückgang um 3,3 % bzw. 3,5 % erwartet. In der nördlichen Hauptstadt liegt sie deutlich unter dem historischen Minimum des dritten Quartals.

Allerdings variieren die Mietpreise je nach Einkaufszentrum. Laut Natalya Kermedchieva sprechen wir von einer Indexierung der Zinssätze um durchschnittlich 5 % pro Jahr. Gleichzeitig können Eigentümer neuer Immobilien den Mietern Vorzugskonditionen anbieten, während diese in bereits gebauten Objekten gleich bleiben, sagt Zulfiya Shilyaeva, Leiterin der Abteilung für Einzelhandelsimmobilien bei CMWP. 8 % der Einwohner von St. Petersburg glauben an faire Verkäufe am Black Friday.

Der Anteil der leerstehenden Flächen im Straßeneinzelhandel wird in St. Petersburg und Moskau nahezu unverändert bleiben und im ersten Fall bei 5-7 % und im zweiten bei etwa 10 % liegen. Anna Lapchenko, Leiterin der Abteilung für Einzelhandelsimmobilien bei der NF Group in St. Petersburg, glaubt, dass diese Zahlen auf eine hohe Mieternachfrage nach Einzelhandelsflächen in der Stadt hinweisen. Gleichzeitig bleiben Modehändler und Gastronomiebetriebe die aktivsten Mieter.

Vor einigen Tagen schrieb Business Petersburg, dass im nächsten Jahr mehr als 200 russische Einkaufszentren vor dem Bankrott stehen könnten. Ursache hierfür kann eine Erhöhung der Schulden- und Kreditbelastung aufgrund einer Erhöhung des Basiszinssatzes sein.


Источник: Деловой ПетербургДеловой Петербург

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