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Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft schlägt vor, die Regeln für die Zulassung zu Universitäten zu aktualisieren. Welche Veränderungen erwarten zukünftige Bewerber?

Das Zulassungsverfahren ist das entscheidende Dokument, das Bewerbern und Universitäten Orientierung gibt. Dementsprechend erstellt die Universität Zulassungsordnungen und veröffentlicht diese bis zum 20. Januar des Zulassungsjahres. Dies bedeutet, dass das Zulassungsverfahren für das Studienjahr 2025/2026 unter Berücksichtigung aller Besonderheiten einer bestimmten Universität bis spätestens 20. Januar 2025 auf der Website der Universität veröffentlicht werden muss.

„Das Ministerium analysiert die Ergebnisse jeder Zulassungskampagne und arbeitet daran, die Qualität des Zulassungsverfahrens zu verbessern“, sagte Dmitri Afanasjew, stellvertretender Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung Russlands. - Alle im neuen Dokument enthaltenen Änderungen werden den Zulassungsprozess für Bewerber komfortabler machen, ihre Rechte gewährleisten und die Arbeit der Universität selbst erheblich strukturieren.

Was schlagen Sie zu ändern vor? Gibt es weitere Vorteile für Olympiateilnehmer? Wird der gezielte Rekrutierungsmechanismus geändert? Dies sind nur einige der Fragen, die viele nach dem diesjährigen Empfang beschäftigten.

Gehen wir sofort davon aus, dass sich im Projekt hinsichtlich der Vorteile der Olympiateilnehmer keine Änderungen ergeben.

Wir erinnern Sie daran, dass das Recht zur Anmeldung ohne Aufnahmeprüfungen voraussichtlich nur den Gewinnern und Preisträgern der Schulolympiaden der Stufen 1-2 der 11. Klasse vorbehalten sein soll. Und sie sollte 70 % der insgesamt geplanten Plätze nicht überschreiten.

Es wurden jedoch viele Beschwerden über diesen Ansatz vorgebracht. Daher wurde beschlossen, die bestehende Praxis der Anmeldung von Teilnehmern an den Olympiaden nicht anzutasten.

Zu den Änderungen am Projekt gehören:

Es wird vorgeschlagen, einheitliche Fristen für die Zulassung zu Bachelor-, Fach- und Masterstudiengängen einzuführen – vom 20. Juni bis 1. Oktober.

Es ist geplant, die Anzahl der Fachrichtungen und Ausbildungsdisziplinen, in denen jede Hochschule gleichzeitig am Wettbewerb teilnehmen kann, für alle Hochschulen einheitlich auf fünf zu begrenzen. Mittlerweile beträgt die Anzahl der Richtungen nicht mehr als fünf, aber jede Universität legt ihre Anzahl unabhängig fest.

Kandidaten, die im Rahmen einer gesonderten Quote zur Zulassung berechtigt sind, beispielsweise SVO-Teilnehmer und deren Kinder, haben das Recht auf allgemeine Zulassung auf der Grundlage der Ergebnisse des internen Aufnahmetests sowie im Rahmen einer gesonderten Quote.

Vielleicht gibt es eine neue persönliche Leistung, für die die Hochschulen bei der Zulassung zusätzliche Punkte vergeben können – das Studium in zusätzlichen allgemeinbildenden Studiengängen, die den Profilen von Bachelor- und Berufsstudiengängen entsprechen.

Das Zulassungsverfahren ist das entscheidende Dokument, das Bewerbern und Universitäten Orientierung gibt. Dementsprechend wird die Universität Regelungen vorbereiten und diese bis spätestens 20. Januar bekannt geben.

Ein einziger Antrag auf Aufnahme in eine Grundschule oder Zweigstelle und den Erhalt einer bezahlten Ausbildung entsprechend Ihrem Budget. Ab sofort können Sie verschiedene Bewerbungen einreichen.

Die Änderungen der gezielten Einstellungsregeln scheinen jedoch technischer Natur zu sein. Anträge auf Zulassung zu Zielplätzen geben Aufschluss über die Anzahl der auf der integrierten digitalen Plattform „Work in Russia“ veröffentlichten Vorschläge zum Abschluss von Verträgen mit Bildungskunden.

In der Auswahlliste wird die höchste Priorität jedes Bewerbers bei der Zulassung angegeben, und die Anmeldung für Budgetplätze erfolgt auf der Grundlage einer Einschreibevereinbarung und nicht der Originalstudiendokumente.

Außerdem wurde der Plan vorgeschlagen, zusätzliche Einstellungen unter Nutzung der verbleibenden Stellen durchzuführen, anstatt zusätzliche Einstellungen vorzunehmen.

Die Leute hier sind oft verwirrt. Was ist das? Für unbesetzte Stellen im Hauptstudiengang gilt eine Nachmeldung für diejenigen, die bereits versucht haben, sich an einer bestimmten Hochschule zu immatrikulieren und Unterlagen einzureichen, aber nicht zum Auswahlverfahren zugelassen wurden. Mit anderen Worten: Hochschulen „nehmen“ denjenigen, die sich bereits eingeschrieben haben, einfach den Studienplatz weg. In diesem Fall werden keine neuen Wettbewerbe durchgeführt.

Zusätzliche Fähigkeiten werden erfasst, sobald neue Wettbewerbseinträge erstellt werden. Darüber hinaus können an solchen Wettbewerben sowohl diejenigen teilnehmen, die sich bereits an der Hochschule beworben haben, aber nicht in die endgültige Bewerberliste aufgenommen wurden, als auch diejenigen, die überhaupt nicht am Wettbewerb teilgenommen haben.

Die Fristen für die Einreichung und Anmeldung der Unterlagen werden im Projekt detailliert festgelegt. Normalerweise beginnt alles am 20. Juni. Wenn Bewerber eine interne Aufnahmeprüfung absolvieren müssen, nimmt die Universität Bewerbungen vom 15. bis 20. Juli entgegen. Wenn Sie die interne Prüfung nicht absolvieren müssen – 25. Juli. Aufnahmeprüfungen können bereits am 21. Juni beginnen und bereits am 25. Juli enden.

Die Wettbewerbsliste wurde am 27. Juli veröffentlicht. Vorrangige Registrierungsstufen: Abgabe der Zustimmung zur Registrierung – vor 12:00 Uhr Moskauer Zeit am 1. August, Erteilung eines Registrierungsauftrags – 2.-3. August. Hauptphasen der Registrierung: Abgabe der Einwilligung – vor 12:00 Uhr Moskauer Zeit am 6. August, Ausführung der Bestellung – 7.-8. August. Spätestens bis zum 11. August müssen die Hochschulen alle verbleibenden Plätze für die zusätzliche Zulassung innerhalb der Zielzahl anrechnen.

Die öffentliche Diskussion des Projekts hat gerade erst begonnen. Das Dokument erschien am 12. Oktober auf dem Portal der Gesetzesentwürfe und das soziale Netzwerk ist bereits in vollem Gange. Beispielsweise versteht nicht jeder, warum die Anmeldefrist für Schuluniformen der 1. Oktober ist. Universitäten beginnen das Studien- und Berichtsjahr in der Regel am 1. September. Ich habe noch eine Frage.

RG-Korrespondenten erfuhren, was die Universität über den Entwurf des Dokuments denkt.

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- Ich möchte darauf hinweisen, dass sich die Einsatzgebiete für die Zulassung erweitert haben. Tatsache ist, dass die Registrierung nach einem Prioritätssystem erfolgt. Erfüllt der Bewerber in diesem Fall die Kriterien der ersten Priorität nicht, wird er automatisch als Kandidat der zweiten Priorität berücksichtigt. Die richtige Organisation der Wettbewerbsgruppe erhöht die Zulassungschancen und verringert umgekehrt die Spannung.

- Es bestehen Zweifel an der Einführung einer einheitlichen Frist für die Zulassung zum Studium vom 20. Juni bis 1. Oktober. Bis zum 1. September sollten die Hochschulen ein vollständiges Bild davon haben, wer angenommen wurde. Darüber hinaus gibt es Momente, die sich in der Armee abspielen. Grundlage für den Aufschub ist die Reihenfolge der Aufnahme. Wenn man einheitliche Zulassungsfristen einführt, können junge Leute zwar Unterlagen einreichen und vielleicht sogar den Wettbewerb bestehen, aber kein Studium aufnehmen, weil sie zur Wehrmacht eingezogen werden. Es gibt keinen vollständigen Studiengang zur technischen Spezialisierung.

- Wir plädieren ausdrücklich dafür, dass bei der Aufnahme eines Masterstudiums die bisherigen akademischen und persönlichen Leistungen der Bewerber berücksichtigt werden. Und sie schenkten den Testergebnissen weniger Aufmerksamkeit. Gleichzeitig gilt es weiterhin, die Grundsätze der Zulassung zu Bachelor-Olympiaden einzuhalten. Mein Vorschlag verbietet die gezielte Zulassung zu Universitäten in der Hauptstadt, also in Moskau und St. Petersburg. In vielen Teilen des Landes gibt es gute Bundesuniversitäten. Ich schlage vor, alle Zuteilungen dort zu platzieren. Dadurch ist es einerseits möglich, regionale Hochschulen anzulocken und andererseits die übermäßige Belastung einzelner Hochschulen zu entlasten.

- Die Änderungen sind technischer Natur und haben keinen grundsätzlichen Einfluss auf den Empfang. In einigen Fällen führen Veränderungen dazu, dass talentierten jungen Menschen – Gewinnern von Olympiaden – eine größere Priorität eingeräumt wird. Die Zulassungsregeln müssen auf der Ebene der Regierung und der zuständigen Ministerien verbessert werden, um sicherzustellen, dass die motiviertesten und fähigsten Bewerber eine Zulassung zur Universität erhalten.

- Ich denke, wir sollten solche Methoden wie die zusätzliche Registrierung nicht aufgeben. Dies ist ebenso wie eine zusätzliche Verifizierung praktisch, da sich Bewerber nicht erneut bewerben müssen. Wenn es um zusätzliche Punkte für persönliche Leistungen geht, möchte ich vorschlagen, dass Absolventen der Fakultäten für Psychologie und Pädagogik, die in das pädagogische Studium eintreten, im Rahmen des Zulassungsverfahrens solche Punkte gewähren.

Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft startet mit Unterstützung großer russischer Unternehmen und führender Universitäten ein neues Projekt „Industrial Graduate School“ – ein spezialisiertes System zur Ausbildung von Fachkräften. Da RG eine Mitteilung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft erhalten hat, ist der Start des „Pilotprojekts“ für 2025 geplant.

Wie der Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation Valery Falkov erklärte, sind industrielle Graduiertenschulen „eine Form der Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen Universitäten und bestimmten Unternehmen, die einerseits darauf abzielt, die Effizienz der Forschungsaktivitäten zu steigern, andererseits der andere. Andererseits sind die spezifischen Probleme der Unternehmen die Lösung des Problems.“

Die Hauptmerkmale industrieller Graduiertenschulen: Das Forschungsthema orientiert sich an den aktuellen Anwendungsproblemen eines bestimmten Unternehmens, Arbeitgeber beteiligen sich an der Schaffung und Ausbildung postgradualer Bildungsprogramme und Unternehmensvertreter nehmen an persönlichen Aufnahmetests und Prüfungen teil. Doktoranden haben zwei Betreuer: einen Dozenten an der Universität und einen wissenschaftlichen Berater im Unternehmen.

Was braucht eine Hochschule, um am Industriegraduiertenschulprojekt teilzunehmen?

Zwei Kriterien sind wichtig. Universitäten sollten das Recht auf ihre eigenen Bildungsstandards haben, und der Anteil der Doktoranden, die ihre Verteidigung fristgerecht verteidigen, sollte nicht weniger als 30 % betragen.


Quelle: Российская Газета: издание Правительства РФРоссийская Газета: издание Правительства РФ

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