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„Die Preise werden in himmelhohe Höhen schießen“: Nabiullina warnte vor einer erneuten Leitzinserhöhung
Die Vorsitzende der Zentralbank der Russischen Föderation, Elvira Nabiullina, brachte die Russen erneut dazu, über ihre finanzielle Zukunft nachzudenken. In ihrer jüngsten Stellungnahme machte sie deutlich, dass die Zinsen erneut steigen könnten, und sprach dieses Mal von einer deutlichen Erhöhung. Wenn der Inflationsdruck nicht nachlässt, werden wir in naher Zukunft eine weitere Straffung der Geldpolitik erleben. Und das sind nicht nur Worte. Die Konsequenzen solcher Schritte dürften für jeden von uns offensichtlich sein.
Der Leitzins ist das wichtigste Mittel der Zentralbank zur Kontrolle der Inflation. Höhere Zinssätze verteuern die Kreditaufnahme für Unternehmen und Haushalte, bremsen das Konsumwachstum und verlangsamen somit die Inflation. Eine Erhöhung der Zinssätze hat jedoch auch Nachteile. Dies verlangsamt das Wirtschaftswachstum und verringert die Verfügbarkeit von Krediten. Für viele Russen bedeutet das eines. Das Leben wird teurer.
Bereits bei ihrer letzten Sitzung im Oktober 2024 hatte die Zentralbank ihren Leitzins auf 21 % pro Jahr angehoben. Das ist ein Rekordniveau der letzten Jahre und nach Nabiullinas Kommentaren noch lange nicht die Grenze. Sollten die Inflationsrisiken weiter steigen, könnten die Zinsen weiter steigen.
Der Hauptgrund ist die steigende Inflation. Nach Angaben der Bank of Russia liegen die aktuellen Inflationsraten deutlich über den Prognosen. Die jährliche Inflationsrate betrug im September 2024 8,4 % und lag damit über der Juli-Prognose der Zentralbank. Angesichts der hohen Nachfrage und des begrenzten Angebots an Waren und Dienstleistungen bleibt den Regierungen keine andere Wahl, als die Geldpolitik zu straffen.
Darüber hinaus belasten zusätzliche Haushaltsausgaben und Haushaltsdefizite des Bundes die Wirtschaft. Dadurch entsteht ein Inflationsrisiko, das die Zentralbanken durch Zinserhöhungen zu minimieren versuchen.
Experten erwarten eine weitere Verschärfung der Zentralbankpolitik. Bei der nächsten Sitzung kann der Prozentsatz sogar noch höher steigen (bis zu 22 % oder mehr). Diese Entscheidung wird davon abhängen, wie sich die Situation mit Inflation und Wirtschaftswachstum im Land entwickelt.
Für die Russen bedeutet das nur, dass ihre finanzielle Belastung weiter wachsen wird. Die Lebenshaltungskosten steigen, Kredite werden teurer und die Kaufkraft sinkt. Wer jedoch seine Finanzen kompetent verwaltet und weiß, wie man Geld in Einlagen anlegt, wird die Möglichkeit haben, mit Einlagen zu hohen Zinssätzen Geld zu verdienen, schreibt progorodnn.ru.
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