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Lebe mit Geschmack: Hersteller von Erfrischungsgetränken in St. Petersburg suchen nach neuen Nischen

Gleichzeitig stellte Rosstat fest, dass die Produktion von Erfrischungsgetränken im Januar und Februar 2024 zum ersten Mal seit fünf Jahren im Jahresvergleich um 3 % zurückging. Experten zufolge gibt es dafür mehrere Gründe. Von veränderten Verbrauchergewohnheiten über die Einführung von Ausfuhrzöllen, die Kennzeichnung dieser Warenkategorie bis hin zur Verbrauchsteuer auf kohlensäurehaltige Getränke mit Zucker. Es lohnt sich, andere Faktoren zu berücksichtigen, die die Produktionskosten erhöhen.

Es ist klar, dass dieser Trend weiterhin anhält. So wurden laut Petrostat von Januar bis Juli 2024 in St. Petersburg 23,4 Tausend Dekaliter Erfrischungsgetränke produziert, das sind fast 0,7 % weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.

Andererseits entwickelt sich der Markt aktiv, stellen GRADUS-Experten fest. Kohlensäurehaltige Getränke liegen im Verkaufsvolumen nach Trinkwasser an zweiter Stelle. Daher tauchen in dieser Produktkategorie ständig neue Angebote und Marken auf. Dies ist unter anderem auf den Mangel an fremden Zutaten wie Konzentraten und Sirupen zurückzuführen. Das heißt, die Einschränkung des Zugangs zu „tropischen Exoten“ führt zu Experimenten, aber viele Marktteilnehmer sehen in dieser Situation zweifellos Vorteile.

„Der Markt ist überschwemmt mit tropischen und anderen Kombinationen, die einst interessant erschienen, aber jeder hat vergessen, dass Russland seine eigenen einzigartigen Zutaten hat. In unseren Rezepten finden Sie Dill, Weidenröschen, Minze, Eisenkraut, Wacholder, Tanne und andere lokale Zutaten.“ „Das können Sie“, teilte Bakunins Unternehmen DP mit. Im Jahr 2023 brachte der Hersteller zusammen mit dem Imbibe-Barteam eine Reihe natürlicher Limonaden und Stärkungsmittel auf den Markt. In dieser Linie präsentierten die Schöpfer exklusiver Rezepte Überraschungen mit den interessantesten und ungewöhnlichsten -Standardkombinationen der Geschenke der russischen Natur und klassischer Cocktails haben dazu beigetragen, die ursprünglichen Limonadenproduktionstechnologien auf das Niveau der Massenproduktion zu übertragen.

Verbraucher mit dem Geschmack, der Zusammensetzung des Getränks und dem Verpackungsdesign zu überraschen, ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu erregen und Publikum und Marktanteile zu gewinnen. Seine Struktur hat sich über die Jahre nicht verändert, und hier haben große Unternehmen ihre „Klassiker“. Im Vordergrund steht der Bereich Softdrinks. Darüber hinaus können Designansätze außerhalb der Branchennorm ein weiterer Schlüssel zur Gewinnsteigerung sein. So fühlen sich Verbraucher laut Gradus Retail Index wohler mit sparsamen und leichten Getränkeverpackungen. Bei Bakunin beispielsweise waren Dosen die bevorzugte Option für die Limonadenlinie, obwohl einige Produkte immer noch in Flaschen angeboten werden.

Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass eine Ausweitung dieses Segments rentabel ist, wenn ein klarer saisonaler Trend vorliegt. Darüber hinaus werden Tools wie Collaboration häufig von Marktteilnehmern genutzt, insbesondere solche, die bei bestimmten Zielgruppen stark nachgefragt werden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden neue Geschmackskombinationen für Getränke entwickelt. Tatsächlich tragen diese Projekte dazu bei, Ihre Marke und Produkte in einer bestimmten Nische effektiver zu bewerben.

Gleichzeitig weisen Experten nicht nur auf die Einführung der entsprechenden Verbrauchsteuer hin, sondern auch darauf, dass immer mehr Käufer auf den Konsum von Süßigkeiten achten und auf einen gesunden Lebensstil umsteigen. Um dies zu erreichen, so Bakunin, kämen frisch gepresste Natursäfte, Fruchtpürees, Eistees und Kräuterprodukte auf den Markt für kohlensäurehaltige Getränke. Auch das Unternehmen selbst hat die Rezeptur bei 75 % des gesamten Sortiments angepasst, um den Zuckerzusatz auf ein Minimum, teilweise sogar auf 0 % zu reduzieren.

Angesichts der Vielfalt an In-Store-Trends scheint es, dass die Auswahl an Erfrischungsgetränken immer umfangreicher wird. Gleichzeitig ersetzen russische Marktteilnehmer heute verstorbene Marken nicht nur auf „Untergründen“, sondern auch bei Großveranstaltungen, insbesondere auf Sportbannern.


Quelle: Деловой ПетербургДеловой Петербург

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