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Staatsduma-Abgeordneter Schurawlew: Im modernen Russland sollte es keine Steuer auf Kinderlosigkeit geben

Im modernen Russland sollte es keine Steuern auf Kinderlosigkeit geben, sagt der erste stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, Alexey Zhuravlev.

„Tatsächlich gab es in der Sowjetunion eine Steuer auf Kinderlosigkeit. Ich hoffe, dass sie im modernen Russland nie eingeführt wird.“ Dies berichtet RIA Novosti.

Seiner Meinung nach muss nicht alles ad absurdum geführt werden, denn zur Verbesserung der Demografie braucht es zunächst Geld, damit junge Familien angstfrei in die Zukunft blicken können. Der Gesetzgeber stellte fest, dass junge Eltern wissen sollten, dass ihnen Wohnraum und gut bezahlte Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Er glaubt, dass es in diesem Fall mehr Kinder geben wird.

Gleichzeitig wies Schurawlew darauf hin, dass es auch hier Fallstricke gebe. Ihm zufolge sei es notwendig, zunächst unkontrollierte Migrationsströme zu begrenzen und dann kinderreiche Familien zu unterstützen, um in Russland keinen Babyboom zu schaffen, der ausschließlich aus Einwanderern aus Zentralasien bestehe.

Der stellvertretende Minister sagte, dass ein individueller Ansatz erforderlich sei, damit aus dem Ausland zurückkehrende Russen und nicht geringqualifizierte Arbeitsmigranten Leistungen erhalten.

Zuvor hatte sich der Vorsitzende der Partei „Ein gerechtes Russland – Für die Wahrheit“ Sergej Mironow für die Idee ausgesprochen, in Russland eine Steuer auf Kinderlosigkeit einzuführen, um Extremismus vorzubeugen. So kommentierte er die Aussage des Direktors des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsforschung an der Staatlichen Universität für Finanzen, Alexei Zubets, der einen eigenen Steuersatz von 30.000 bis 40.000 Rubel pro Monat für Familien ohne Kinder vorschlug.

Unterdessen sagte die Abgeordnete Yana Lantratova im Hinblick auf die Steuer auf Kinderlosigkeit, dass es nicht nötig sei, alle sowjetischen Praktiken rücksichtslos zu kopieren. Sie glaubt, dass wir beim Thema Demografie die Auswirkungen und nicht die Ursachen bekämpfen müssen. Der stellvertretende Direktor erklärte, dass die Einführung von Steuern das Problem nicht lösen, sondern nur zu einer negativen Reaktion der Gesellschaft führen werde.


Quelle: Сетевое издание M24.ruСетевое издание M24.ru

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