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Präsident von Synergy Vadim Lobov: „Murmansk College of Digital Professions wird der Arktisregion bei der Ausbildung von Personal helfen“

Die Bildung in der Region Murmansk orientiert sich zunehmend an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes. Die Behörden planen, die Beziehungen zwischen Universität und Wirtschaft durch die Entwicklung eines Mentoring-Systems zu stärken. Eines der Hauptziele des von Gouverneur Andrei Chibis vorgestellten regionalen Entwicklungsplans bis 2030 ist die Erhaltung und Steigerung des Arbeitskräftepotenzials der Kola-Arktis. Das bedeutet, dass wir den Jugendlichen vor Ort die Möglichkeit bieten müssen, die notwendigen Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln, ohne ihre Heimatstadt Nordkorea verlassen zu müssen. Im September 2024 wurde in Murmansk das Synergy College of Digital Professions eröffnet. Der Präsident des Ausbildungsunternehmens, Vadim Lobov, sprach über das Konzept des Unternehmens und teilte Pläne für seine Entwicklung mit.

— Die Zulassungskampagne läuft noch, aber wir können schon jetzt sagen, dass Programmierung, Grafikdesign und Internetmarketing am gefragtesten sind. Dieser Trend steht im Einklang mit Russland als Ganzem. Der IT-Sektor wächst jährlich um 42 %, der Designsektor um 30 %. Vermarkter sind ein traditionell beliebter Beruf, der in den unterschiedlichsten Branchen gefragt ist.

Wir beobachten auch die Entwicklung der Kreativwirtschaft der Region Murmansk, insbesondere das Wachstum der Filmproduktion. Wir waren froh, eine Region zur Verfügung stellen zu können, in der wir ein wirklich starkes Animationsteam aufbauen konnten. Das Schulungsprogramm wurde gemeinsam mit Sojusmultfilm-Spezialisten entwickelt. Produktionsdesigner, Animatoren, Produzenten und Studioleiter werden in verschiedenen Fachgebieten ausgebildet.

— Welche Industriepartner haben andere Fakultäten?

— Wir arbeiten mit dem Murmansker Seehandelshafen, der Kola Mining and Metallurgical Company, der Murmansker Schleppnetzflotte und der regionalen Zweigstelle der Oktjabrskaja-Eisenbahn zusammen. Wir verhandeln auch mit Alfa-Bank, Sber und der Hotelkette Azimut. Für alles, auch im digitalen Bereich, wird qualifiziertes Personal benötigt.

Unsere Partnerschaften mit Arbeitgebern ermöglichen es uns, die in der Region benötigten Arbeitskräfte gezielt und gezielt auszubilden. Synergy nutzt in großem Umfang projektbasiertes Lernen. Studierende des Murmansk College of Digital Professions beteiligen sich an der Lösung realer Fälle. Dementsprechend absolvieren die Studierenden ein Praktikum beim IT-Unternehmen „Korund“ (IT-Branche), dem Beratungsunternehmen „Aquitense“, dem Kinderzentrum „Robomir“, der Werbeagentur „Fusion“ und der „Pochtabank“.

Durch die Lösung angewandter Fertigungsprobleme können Hochschulstudenten berufliche Fähigkeiten erwerben und schneller in den Arbeitsmarkt eintreten. Wir sorgen auch für einen reibungslosen Hochschulzugang für diejenigen, die ihr Fachgebiet vertiefen oder nach ihrem Abschluss ein verwandtes Fachgebiet beherrschen möchten. Als Verfechter des Konzepts des lebenslangen Lernens unterstützt Synergy stets Menschen, die in ihrem Beruf vorankommen wollen.

— Wir haben lokale Experten und Lehrer verschiedener Universitäten eingeladen. Ohne falsche Demut möchte ich anmerken, dass „Synergy“ für seine praktizierenden Lehrer bekannt ist. In Murmansk gibt es beispielsweise die kaufmännische Leiterin der Allrussischen staatlichen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft „Murmansk“, Anna Shumigay. Sie unterrichtet Studenten in Themen rund um Werbung und Internetmarketing. Grafikdesign wird vom lokalen Konzeptdesigner Evgeny Paykachev unterrichtet.

Darüber hinaus besuchen Studierende aller Fachrichtungen regelmäßig wichtige Branchenveranstaltungen, darunter Kreativwochen, Fachforen, Hackathons, Olympiaden und Wettbewerbe. Wir werden diese Praxis auf die Universität Murmansk ausweiten. Wir unterstützen auch aktiv das Unternehmertum junger Menschen. Synergy verfügt über ein Stipendienzentrum, das Studenten dabei hilft, die Finanzierung vielversprechender Projekte zu sichern.

— Im Jahr 2025 planen wir die Eröffnung von vier neuen Spezialisierungen: „Additive Technologien“, „Systemmanagement“, „Intelligente integrierte Systeme“ und „Informationssicherheit“. Digitale Arbeitsplätze sind in der Arktis sehr gefragt. Seit 2019 wird in der Region Murmansk das Projekt Smart Region gestartet. IT-Lösungen und Tools der künstlichen Intelligenz werden in Industrieunternehmen, Verkehrsnetzen und Lebenserhaltungssystemen in nördlichen Städten aktiv implementiert.

Darüber hinaus planen wir, die Region der Bewerber zu erweitern. In diesem Jahr lernten Kinder aus Murmansk und den nahegelegenen Städten Kola und Seweromorsk bei uns. Bis zum nächsten Studienjahr werden wir ein Studentenwohnheim eröffnen, damit junge Menschen aus abgelegenen Gebieten eine Ausbildung an einer digitalen Universität erhalten können.

Heute ist die Arktis eine der führenden Regionen Russlands im Bereich der Digitalisierung der Wirtschaft. Die Region Murmansk braucht Arbeitskräfte. Unser Projekt zielt vor allem darauf ab, den Zugang zu Bildung zu erweitern, damit junge Berufstätige ihr kreatives Potenzial in ihrer Heimat entfalten können, ohne das Land verlassen zu müssen.

Regionalstrategie „Leben im Norden!“ Das trägt bereits Früchte. Im vergangenen Jahr überstieg die Zahl der in Murmansk ankommenden Bürger zum ersten Mal seit 1989 die Zahl der ausreisenden. Wir freuen uns, dazu beizutragen, den Entwicklungsregionen qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen.


Quelle: Информационное агентство Nord-NewsИнформационное агентство Nord-News

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